Samstag, 19. Mai 2012

Rezension: Der Knochenbrecher von Chris Carter


Inhaltsangabe des Verlages: Wenn es Nacht wird in Los Angeles gibt es einen Mann, der keinen Schlaf findet. Von Alpträumen geplagt, ist er auf der Suche nach seinem nächsten Opfer. Er ist ein kaltblütiger Killer. Nur einer kann ihn aufhalten: Robert Hunter – Polizist, Profiler, Held des LAPD. Er weiß, wo ersuchen muss. Die Jagd hat längst begonnen. Schlaf schön, L.A.!
Eine unbekannte weibliche Leiche wird in einer alten und verlassenen Fleischerei gefunden. Ihr wurden Mund und Vagina zugenäht. Bei der Obduktion wird festgestellt, dass in ihr etwas platziert worden ist. Als Dr. Watson und sein Assistent den Gegenstand entfernen wollen, explodiert er. Beide sind sofort tot.
Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia vom Morddezernat I für besonders schwere Gewaltverbrechen haben eine schwere Aufgabe vor sich, denn alle Beweisstücke sind bei der Explosion verbrannt. Nur ein Foto kann noch helfen, die Identität der Frau heraus zu bekommen.

Meine Meinung dazu: Dies war mein erster „Carter“ und ich bin erstaunt, welche Brutalität in dieser Geschichte steckt. Das Buch liest sich flüssig. Seine leichte Sprache macht es einfach, schnell in die Handlung einzusteigen. Die Anzahl der Protagonisten ist übersichtlich und verwirrt nicht.
Robert Hunter wird als das Superhirn dargestellt, der mit wenig bzw. kaum Schlaf auskommt und trotzdem immer Höchstleistung abrufen kann. Carlos Garcia dagegen wirkt wesentlich natürlicher und sympathischer. Obwohl es zwischen beiden Ermittlern keine Machtspiele gibt, bleibt bei mir die Frage der Glaubwürdigkeit, vor allem was Hunter betrifft, offen.
Die Geschichte ist spannend erzählt. Im letzten Drittel des Buches ist dann auch schon offensichtlich, wer der Mörder sein könnte. Die Auflösung der Mordfälle und die Beweggründe des Mörders erschließen sich mir nicht ganz.
Auch frage ich mich, was der Titel des Buches „Der Knochenbrecher“ mit dem Inhalt gemein haben. Eigentlich nichts, oder habe ich da etwas überlesen?

„Der Knochenbrecher“ hat mich trotzdem begeistert und natürlich werde ich mir auch die anderen Bücher von Chris Carter noch zu Gemüte führen.

Meine Bewertung zum Buch:
☺☺☺☺☺



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