Inhaltsangabe des Verlages: Wegen eines Autounfalls,
bei dem ein Pfleger getötet wurde, gerät ein Altenheim ins Visier der Koblenzer
Polizei. Kommissar Sven Becker, der die Ermittlungen leitet, stößt auf ein
weiteres brisantes Detail: Die Blutprobe einer verstorbenen Heimbewohnerin
enthält rätselhafte, HIV-resistente Zellen. Noch bevor der Heimdirektor dafür
zur Rechenschaft gezogen werden kann, ist er verschwunden. Und Becker bekommt
es mit skrupellosen Gegnern zu tun, denen ein Menschenleben nicht das Geringste
bedeutet …
Meine Meinung dazu: Spannung – von der ersten Seite
an, das verspricht der neueste Thriller von Michael Hübner. Ziemlich energisch
und schwungvoll beginnt der Autor seine Story zu erzählen und schickt seine
Leser von einer „Bühne“ zur nächsten. Ohne den Leser dabei zu langweilen, lässt
er seinen Ermittler Sven Becker die Mordfälle aufklären. Eine wesentliche Rolle
bei der ganzen Ermittlungsarbeit ist jedoch in dem Journalisten Walter Koschny
zu sehen. Obwohl sich Becker und Koschny anfangs nicht ganz grün sind, beginnt
sich eine Beziehung zwischen ihnen aufzubauen, die sich sehr eigenartig
entwickelt.
Beachtlich fand ich, dass der Thriller mit relativ wenig
Blut und brutalen Szenen auskommt und trotzdem spannend war.
Meine Bewertung zum
Buch:
☺☺☺☺
Michael Hübner - Sterbestunde - Taschenbuch - 448 Seiten – Goldmann
Verlag - ED: 15.05.2012 - ISBN: 3 - 442 - 47418-3 - Preis: 8,99 €
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