Samstag, 29. Dezember 2012

Rezension: Sterbestunde von Michael Hübner



Inhaltsangabe des Verlages: Wegen eines Autounfalls, bei dem ein Pfleger getötet wurde, gerät ein Altenheim ins Visier der Koblenzer Polizei. Kommissar Sven Becker, der die Ermittlungen leitet, stößt auf ein weiteres brisantes Detail: Die Blutprobe einer verstorbenen Heimbewohnerin enthält rätselhafte, HIV-resistente Zellen. Noch bevor der Heimdirektor dafür zur Rechenschaft gezogen werden kann, ist er verschwunden. Und Becker bekommt es mit skrupellosen Gegnern zu tun, denen ein Menschenleben nicht das Geringste bedeutet …

Meine Meinung dazu: Spannung – von der ersten Seite an, das verspricht der neueste Thriller von Michael Hübner. Ziemlich energisch und schwungvoll beginnt der Autor seine Story zu erzählen und schickt seine Leser von einer „Bühne“ zur nächsten. Ohne den Leser dabei zu langweilen, lässt er seinen Ermittler Sven Becker die Mordfälle aufklären. Eine wesentliche Rolle bei der ganzen Ermittlungsarbeit ist jedoch in dem Journalisten Walter Koschny zu sehen. Obwohl sich Becker und Koschny anfangs nicht ganz grün sind, beginnt sich eine Beziehung zwischen ihnen aufzubauen, die sich sehr eigenartig entwickelt.
Beachtlich fand ich, dass der Thriller mit relativ wenig Blut und brutalen Szenen auskommt und trotzdem spannend war.


Meine Bewertung zum Buch:
☺☺☺☺


Michael Hübner - Sterbestunde - Taschenbuch - 448 Seiten – Goldmann Verlag - ED: 15.05.2012 - ISBN: 3 - 442 - 47418-3 - Preis: 8,99 €

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