Samstag, 29. Dezember 2012

Rezension: Stigma von Michael Hübner



Inhaltsangabe des Verlages: 13 Jahre sind vergangen, seit Tom Kessler einem Kindermörder über Stunden hilflos ausgeliefert war, bevor er gerettet wurde. Noch immer leidet Tom unter Panikattacken, kann sich aber an nichts erinnern. Dann wird ein kleines Mädchen ermordet. Neben der Leiche findet man einen Zettel, der nur von dem damaligen Täter stammen kann. Er droht damit, Toms Trauma zu wiederholen. Auf Anraten seiner Ärztin beginnt Tom eine Hypnosetherapie, die ihn in die Vergangenheit versetzt. Doch die Erinnerungen an jenen Tag sind so grausam, dass die Rückführung außer Kontrolle gerät …

Meine Meinung dazu: Was für ein gelungenes Debüt. Selten war ich so begeistert bei einem Erstlingswerk. Dieser Thriller ist einzigartig, denn er wird lange in meiner Erinnerung bleiben, weil die Handlung ganz einfach außerordentlich, verwirrend und in seinen Wendungen nicht vorhersehbar war.
Seine Protagonisten hat der Autor einen unverwechselbaren Charakter verpasst, gerade was den 13 jährigen Tom betrifft, der in seinem jungen Leben äußerst traumatisierte Szenen erleben muss. Doch was ihm dann passiert, lässt einen den Atem anhalten. Spannend und sehr temperamentvoll erzählt Hübner die Story um Tom und trumpft auch immer wieder mit Wendungen auf, die keiner vorhersehen kann.
Ich kann dieses Buch für alle Thrillerfans einfach nur empfehlen.


Meine Bewertung zum Buch:
☺☺☺☺☺


Michael Hübner - Stigma - Taschenbuch - 448 Seiten – Goldmann Verlag - ED: 18.04.2011 - ISBN: 3 - 442 - 47417-5 - Preis: 8,99 €· 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen