Inhaltsangabe des Verlages: Anne und ihr Mann Harald erleben den Albtraum aller Eltern: Während eines Toscana-Urlaubs verschwindet ihr Kind beim Spielen spurlos. Die Suche der Polizei verläuft ergebnislos, und sie müssen ohne ihren Sohn nach Hause fahren. Zehn Jahre später kehrt Anne an den Ort des Geschehens zurück, um herauszufinden, was damals passiert ist. Sie ahnt nicht, wie nah sie dem Täter kommt– und er ihr.
Meine Meinung
dazu: Nachdem Anne 10 Jahre
ihres Lebens mit Grübelein über ihren vermissten Sohn vergeudet hat,
entscheidet sie sich, noch einmal an den ort des Grauens zurück zu kehren.
Obwohl sie die Toskana so liebte, wird ihr diese Gegend immer verhasster. Auf
der Suche nach den Spuren ihres Sohnes begibt sie sich in größte Gefahr.
Es ist das
Schlimmste, was wohl einer Mutter widerfahren kann, ihr eigenes Kind zu
vermissen. Nicht zu wissen, ob es lebt oder getötet worden ist. Ob es ein
Unfall oder Mord war.
Sabine Thiesler
erzählt sehr einfühlsam die Geschichte um den vermissten kleinen Jungen und
geizt auch nicht mit Spannung. Aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt sie die
Handlung, mal aus Sicht des Opfers, mal aus Sicht des Täters. Und immer wieder
spürt man die Verzweiflung der Mutter. Sie gerät in einen Strudel, aus dem sie
sich nicht mehr lösen kann bis sie schließlich selbst zum Opfer wird.
Meine Bewertung zum Buch:
☺☺☺☺
Sabine Thiesler – Der
Kindersammler - erschienen am: 01.09.2006 - beim Heyne Verlag - Taschenbuch - 544
Seiten - 9,95 € - ISBN: 978-3-453-43274-6
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