Sonntag, 20. Januar 2013

Rezension: Der Todeskünstler von Cody McFadyen


Inhaltsangabe des Verlages: Das Grauen ist hier. Smoky Barrett riecht den Tod, als sie die Tür öffnet. Der Boden und die Wände sind mit Blut getränkt. Auf dem Bett liegen zwei tote Körper - geschändet, entstellt, ausgeweidet. Neben ihnen kauert ein Mädchen. Der Todeskünstler hat sie besucht. Seit Jahren zerstört er ihr Leben, tötet jeden, der ihr lieb ist. Er will sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Er wird wieder zu ihr kommen ...

Meine Meinung dazu: Wo Sarah auftaucht bzw. wo sie sich heimisch fühlt, gibt es irgendwann Leichen. Immer wieder werden ihre Nächsten, die sie lieb gewonnen hat, getötet. Bis schließlich Smoky Barrett auftaucht und dem Ganzen ein Ende setzen wird.

Der Todeskünstler hat es auf Sarah abgesehen, will sehen, wie stark oder schwach sie ist, wie sie mit dem Tod umgehen wird. Es macht ihm Spaß dabei zuzusehen. Wie sie allmählich daran kaputt gehen wird. Doch Sarah ist stark und widersetzt sich mit Hilfe von Smoky dem Todeskünstler.

Ich fand die Handlung ein bisschen an den Haaren herbei gezogen. Langweilig und zum überwiegenden Teil brutal und abartig.
Wieso glauben die Schriftsteller immer, je brutaler und blutrünstiger eine Handlung ist, desto spannender ist sie auch?
Ich dachte „Die Blutlinie“ wäre nur ein Ausrutscher gewesen, aber „Der Todeskünstler“ geht genauso weiter, wie „Die Blutlinie“ geendet hat.
Muss ich nicht lesen.
Der Schreibstil des Autors ist o.k., ließ sich wirklich flüssig lesen, aber das ist auch schon das einzig Positive an dem Werk.

Meine Bewertung zum Buch:
☺☺

Cody McFadyen – Der Todeskünstler- erschienen am: 11.06.2012 - beim Verlag Bastei Lübbe - Taschenbuch - 560 Seiten – 8,99 € - ISBN: 978-3-404-15853-9

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