Sonntag, 20. Januar 2013

Rezension: Erntedank von Volker Klüpfel und Michael Kobr



Inhaltsangabe des Verlages: Der Allgäuer Kriminalkommissar Kluftinger traut seinen Augen nicht: Auf der Brust eines toten Mannes in einem Wald bei Kempten liegt, sorgfältig drapiert, eine tote Krähe. Im Lauf der Ermittlungen taucht der Kommissar immer tiefer in die mystische Vergangenheit des Allgäus ein, und es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit dem Mörder, bei dem die Zeit gegen ihn arbeitet. Denn alle Zeichen sprechen dafür, dass das Morden weitergeht… Mit eigenwilligen Ermittlungsmethoden riskiert der liebenswert-kantige Kommissar einen Blick hinter die Fassade der Allgäuer Postkartenidylle und deckt Abgründe auf.

Meine Meinung dazu: Ich hab es geahnt, der zweite Fall des Kommissar Kluftinger ist bei Weitem nicht so, wie es der erste Fall war. Ich vermisse den humorvollen Schreibstil. Alles war dieses Mal so geradlinig und vorhersehbar. Das Einzige, was ich wirklich gut fand, waren Kluftingers Recherchen. Auch die privaten Unternehmungen mit der befreundeten Familie Langhammer kamen dieses Mal nicht so richtig ins Rollen, sie langweilten. Die Dialoge im bayerischen Dialekt waren auch zuhauf, sodass ich kaum Freude daran hatte. Mehr noch nervte, dass die bayerischen Polizisten als Deppen dargestellt worden sind. Ich hatte echt gedacht, dass die Kluftinger-Serie mich begeistern würde, jetzt bin ich total enttäuscht.

Meine Bewertung zum Buch:
☺☺

Volker Klüpfel/Michael Kobr - Erntedank - erschienen am: 01.10.2007 - beim Piper Verlag - Taschenbuch - 384 Seiten - 9,95 € - ISBN: 978-3-596-19305-2

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